Blick über den Tellerrand: Eero Aarnio in Berlin

Die New York Times beschrieb einmal dem Pastill-Chair von Eero Aarnio als die wohl angenehmste Form, den menschlichen Körper zu stützten.

In den Nordischen Botschaften in Berlin, dem so genannten Felleshus, widmen die Finnen ihrem „King of Pop“ eine Ausstellung. Unter dem Titel „Retropop – Phantasie und Tagträume“ touren die genial einfachen und vor Humor sprühenden Möbelentwürfe von Eero Aarnio schon seit einigen Jahren durch die Welt. Olso, Kopenhangen, Washington, Mexico City. Nun zeigt der 75 jährige Designer in der Hauptstadt, wie er seit den 60ern die Möbelindustrie aufmischt.


Eero Aarnio
kommt einfach immer wieder. Besser gesagt, irgendwie ist er immer da. Wollen wir bequem sitzen, kommen wie an dem freundlichen Finnen kaum vorbei, denn er gehört in die Riege der ganz Großen. 

Die oft sehr sinnlichen Entwürfe Eero Aarnios wollen angefasst und
gestreichelt werden. Auf dem museulen Sockel wären sie vollkommen
deplaziert. Deshalb dürfen die Besucher der Ausstellung im Felleshus jedes Stück ausgiebig "besitzen".

ruhrmentar hat sowohl den Formular Chair von 1998, als auch den weltberühmten Bubble Chair von 1968 probegesessen und dabei viel über die revolutionären Ideen des freundlichen Finnen gelernt.

 

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